Namibia - Ruth und Werni

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Namibia

Reisen Afrika
Durch Steppen, Wüsten und Savannen

Im Herbst 2014 startet unsere 18-tägige Namibia-Reise in Windhoek. Von hier fahren wir zum Etosha Nationalpark wo wir alle nur möglichen afrikanischen Wildtiere sehen können. In Twyfelfontein bestaunen wir die dreizehntausend Jahre alten Felszeichnungen und im Erongo Gebirge begegnen wir den Ju/Hoansi-San, den nur mit Lendenschurz bekleideten Buschleuten, die hier noch wie früher, ganz einfach leben. Sie zeigen uns wie man Fallen stellt und Feuer entfacht. In Swakopmund fahren wir aufs Meer hinaus und entdecken Seehunde, Delfine, Pelikane und sogar Buckelwale. Im Sossusvlei erleben wir dann die endlose Namib-Wüste mit ihren gigantischen roten Sanddünen und das eindrückliche Dead-Vlei mit seinen bizarren abgestorbenen Kameldornbäumen. In der verlassenen Diamantenstadt Kolmannskop erfahren wir die Geschichte der Zeit um 1906, als hier die ersten Diamanten gefunden wurden. Über Lüderitz kommen wir zum Fish-River-Canyon, dem zweitgrössten Canyon der Welt, welchen wir bei schönstem Abendlicht von verschiedenen Seiten bewundern können. Auf der Fahrt durch die rote Kalahari-Wüste zeigt uns der Farmer Giel Steenkamp die Mesosaurus Fossilien, welche er in seinem eindrücklichen Köcherbaumwald gefunden hat. Jeden Tag erleben und entdecken wir etwas Neues. Wir werden mit traumhaften Lichtstimmungen, mit feinem Essen mit viel Wildfleisch und mit interessanten Begegnungen mit Menschen und Tieren verwöhnt. Wir sind erstaunt, was in diesem Land trotz dem grossen Wassermangel alles spriesst und gedeiht.

Highlights

Die Art zu reisen
Es ist schwierig von einer Reise, bei welcher uns jeder Tag ein neuer Höhepunkt erwartete, einzelne Highlights herauszupicken. Sicher ist aber die Art und Weise das Land zu entdecken ein Highlight. In einer Kleingruppe von nur gerade sieben Personen führen uns Konny, unsere deutschsprachige Reiseleiterin und Jered unser namibischer Bus-Driver durch ihr schönes und spannendes Land. Wir fahren über endlose, staubige Schotterpisten, zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten und übernachten fast jeden Tag in einer anderen schönen Lodge. So erleben wir die Weite und die Vielfältigkeit an landschaftlichen und kulinarischen Köstlichkeiten, welche das Land zu bieten hat hautnah.

Etosha Nationalpark
Nach der gestrigen Park-Rundfahrt mit unserem Bus, wo wir schon viele Tiere entdeckt haben, gehen wir heute Morgen bei Tagesanbruch mit einem offenen Geländewagen auf Safari. Als erstes begegnen wir einer Löwenfamilie, welche mit ihren fünf Jungen durch die Steppe zieht. Natürlich entdecken wir auch bald verschiedene Antilopen, Giraffen, Nashörner, Elefanten und Zebras. Schön ist es aber lange an einer Wasserstelle zu verweilen und das Treiben zu beobachten. Hier sind alle Tierarten versammelt. Spannend ist wie alle Tiere langsam und vorsichtig herankommen. Die Giraffen zum Beispiel schicken eine Vorhut, welche lange beobachtet, ob keine Gefahr besteht. Als wir das Gefühl haben, jetzt hätten wir alles gesehen, kommt still und leise eine Elefantenherde von 30 Tieren daher. Zuerst stillen sie den Durst und anschliessend wird im Schlamm gebadet und geplanscht. Es ist lustig diesem Spiel zu zusehen. Vor allem die jungen Elefanten sind drollig und scheinen das Schlammbad besonders zu geniessen.

Sossusvlei
Auf die rote Sandwüste mit ihren über dreihundert Meter hohen Dünen haben wir uns besonders gefreut. Schon vor Tagesanbruch fahren wir in den Namib Naukluft - Nationalpark. Wir besteigen eine 200 Meter hohe Düne und geniessen die traumhafte Aussicht im Morgenlicht. Dann rennen wir im Laufschritt in der Falllinie wieder hinunter. Die Wanderung im Sossusvlei durch den roten Sand zum Dead Vlei ist ein einmaliges Erlebnis. Hier stehen in einem ausgetrockneten Ton-Salzsee über 500 Jahre alte abgestorbene Kameldornbäume vor der Dünenlandschaft. Eine bizarre und unwirkliche, aber doch wundervolle und eindrückliche Welt.
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