Rumänien - Ruth und Werni

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Rumänien

Reisen Europa
Eindrucksvolle Klöster, Draculas Burg und eine bewegte Geschichte

Nach unserer Donau-Flussfahrt zum Schwarzen Meer machen wir Anfangs Oktober 2016 noch eine Anschlussreise durch Rumänien. In einer Kleingruppe von nur 14 Personen fahren wir durch die Regionen Dobruscha, Moldau, Siebenbürgen und Walachei. Wir besuchen die Klöster Neamt, Voronet und Humor. Durch eine enge Schlucht am Bicaz-Pass fahren wir zum Roten See und nach Brasov. Wir besuchen auch die «Dracula-Burg» in Bran, bevor wir nach Bukarest kommen. Von Steffi unserer jungen Reiseleiterin erfahren wir viel über die jüngste Geschichte, die grossen Probleme aber auch über die hoffnungsvollen Zukunftsperspektiven in diesem Land.

Highlights

Das Jüngste Gericht
Auf unserer Tour besuchen wir verschiedene orthodoxe Klöster. Hier in Rumänien ist speziell, dass die Kirchen mit reichen Aussenfresken verziert sind. Das Kloster Voronet gehört wegen seiner Malereien zum UNESCO-Weltkulturerbe. Aussergewöhnlich ist die Darstellung des Jüngsten Gerichts an der Südseite der Kirche. Reiseleiterin Steffi macht uns auf viele Details in diesem riesigen Gemälde aufmerksam und macht es so zu einem speziellen Erlebnis.

Morgenstund hat Gold im Mund
Eigentlich sind wir in den Ferien und trotzdem müssen wir jeden morgen früh aufstehen. Heute staren wir besonders früh aber das Aufstehen hat sich gelohnt.  Bei der Dracula-Burg in Bran sind wir erst der zweite Bus. Die Asiatengruppe vor uns überholen wir beim steilen Aufstieg zur Burg locker. Jetzt sind wir die ersten und können diese geschichtsträchtige Burg fast alleine besichtigen. Als wir zum Parkplatz zurückkommen stehen bereits acht grosse Busse hier. Wir können uns nicht vorstellen, wie sich vierhundert Touristen auf einmal durch diese enge Burg zwängen können. Das ist uns jetzt aber auch ziemlich egal, wir fahren weiter in der Gewissheit, dass Morgenstund Gold im Mund hat.   

Pilgertreff
Zum Nachtessen sitzen wir jeweils wahllos an die Tische, so wie es gerade kommt. Es sind alle Leute interessant und es gibt immer spannende Gespräche. In Predeal sitzen wir mit Sepp und Jost an einem Tisch. Im Laufe des Abends stellen wir fest, dass wir alle den Jakobsweg von der Schweiz aus gegangen sind. Sepp war zu Fuss unterwegs, Jost mit dem Velo und wir mit beidem. Wir haben uns natürlich unendlich vieles zu erzählen. Nach dem Essen meint Jost zu seiner müden Frau «Ich gehe noch nicht ins Bett, ich will noch etwas «Jakobswegeln».   

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