Frankreich Küstenreise - Ruth und Werni

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Frankreich Küstenreise

Frankreich
Unsere Wohnwagenreise vom Mittelmeer zum Atlantik
 
Nach zwei Coronajahren mit Reisen durch die Schweiz, möchten wir wieder einmal das Meer sehen. An einem Meerplatz auf dem Camp du Domaine in Le Lavandou an der Côte d’Azur, können wir uns diesen Wunsch mehr als erfüllen. Auf dem Weg ans Mittelmeer schauen wir uns die Städte Anncey und Avignon an. Weiter geht unsere Reise über Carcassonne, den Pyrenäen entlang nach Vieux Boucau am Atlantik. Hier können wir einige schöne Velotouren unternehmen. Weitere Stationen sind Bordeaux und Guijan Mestras. Von hier aus besuchen wir Arcachon mit ihren Austernzuchten, das Naturreservat Domaine de Graveyron, den Ornithologischen Park in Le Teich und die Dune du Pilat. Diese Besuche sind immer mit schönen Wanderungen verbunden.
Über Nantes zieht es uns in die Bretagne nach La Trinité sur Mer. Mit dem Velo besuchen wir die Menhirfelder von Carnac. Autoausflüge, verbunden mit Küstenwanderungen führen uns zum Pointe de Pen Hir und zum Pointe de Dinan. Auch von Landéda, unserem nächsten Standort aus, können wir wieder wunderbare Küstenwanderungen unternehmen. Der Höhepunkt jeder Bretagne Reise ist die Côte de Granit Rose mit ihren rosafarbigen, von der Natur geschaffenen Felsskulpturen. Diese erkunden wir zu Fuss von unserem Standort in Trécastel Plage. Von Erquy aus besuchen wir die Stadt Dinan und das Cap Fréhel, wo wir einmal mehr den brütenden Möven zuschauen können. Das Cap d’Erquy will natürlich auch zu Fuss umrundet werden. Unsere letzte Station in der Bretagne ist Le Mont Saint Michel. Auch wenn diese Stadt offiziell zur Normandie gehört, ist es für uns immer ein würdiger Abschluss einer Bretagne Reise. Vom Campingplatz in Pontorson, können wir mit dem Velo bis vor die Stadtmauern fahren. Wie immer ist dieses Städtchen von Touristen überfüllt. Deshalb bestaunen wir diese kleine Insel mit der Abtei vor allem von aussen.
Jetzt erreicht die europäische Hitzewelle mit Tagestemperaturen von über 35 Grad auch die Bretagne. Wir entscheiden uns deshalb für eine zügige Heimfahrt. Über Amboise an der Loire und Dôle erreichen wir nach sieben schönen und erlebnisreichen Wochen wieder unsere Heimat. Unser Ziel wieder einmal das Meer zu sehen haben wir mehr als erreicht.  
 
Highlights

Spontanes Reisen
In den Coronajahren 2020 und 2021 sind noch andere auf den Geschmack des Campierens gekommen. Die Campingplätze in der Schweiz waren sogar in der Vorsaison stets überfüllt. Ohne Reservation wurden wir oft weggewiesen. Jetzt können wir wieder spontan reisen. Hier in Frankreich hat es überall genügend Platz und die Stellplätze sind auch immer reichlich gross. Wir können also wieder spontan entscheiden, wann wir weiterziehen wollen und wohin die Reise führen soll. Dieses spontane reisen ist ja das, was das Campieren so schön und interessant macht.
 
Meerplatz
Vor unserer Abfahrt will Ruth die Verfügbarkeit der Plätze in Le Lavandou checken. Da bekommt sie als Vorschlag einen Platz direkt am Meer. Sofort buchen, sagen wir uns und so können wir wieder einmal einen wunderbaren Meerplatz geniessen. Etwa zehn Meter vor unserem Wohnwagen schlagen die Wellen an die Steinküste. Wir können die immer wechselnden Farben des Meeres bestaunen. Mal blau, mal grün, mal grau mal silbrig, golden oder orange. Je nach Wetter und Tageszeit. Am Abend kommt immer ein Sand-Regenpfeifer vorbei und pickt sich sein Abendmal aus den Algen. Dieser Platz hat Wiederholungspotential.
  
Küstenwandern
Entlang der französischen Küsten gibt es fast überall Wanderwege. Diese Wege heissen Sentier Littoral, Sentier Douarnier, Sentier Côtier, Ballade des Dunes oder einfach GR 34. Wir können viele Wanderungen auf diesen Pfaden unternehmen. Meistens ist es sehr hügelig, steinig und anstrengend, fast wie bei uns in den Bergen.  Dafür wird man mit traumhaften Aussichten aufs Meer, auf endlose Sandstrände und auf felsige Buchten belohnt. Mit dem Wind in den Haaren ist es auch fast nie zu heiss, um zu wandern.
 
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