USA Go West - Ruth und Werni

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USA Go West

Reisen Amerika
Naturschönheiten der Nationalparks und faszinierende Städte

Auf einer Gruppenreise entdecken wir im Sommer 2015 den Westen der USA. In Los Angeles besichtigen wir die Stadt und natürlich Hollywood mit dem berühmten Boulevard und den Universal Filmstudios. Dann fahren wir über das weite Land. Die einmaligen Naturpärke folgen jetzt Schlag auf Schlag. Wir besuchen den Joshua Tree Nationalpark, wandern am Rand des Grand Canyon und entdecken auf einer regnerischen Jeep Tour die aus Filmen bekannten Tafelberge im Monument Valley. Auf einem Rundflug überblicken wir das ganze Canyonland und überfliegen den Zusammenfluss des Colorado- und des Greenriver. Im Arches Nationalpark bestaunen wir die vielen Steinbögen aber noch mehr staunen wir über die einzigartigen durch Wind, Wasser und Eis geformten Sandsteinformationen, die sogenannten „Hoodoos“ des Bryce Canyon.

Als völliger Gegensatz zu diesen Naturschönheiten erleben wir Las Vegas, die verrückte Stadt mitten in der Wüste. Auf einer nächtlichen Tour durch diese glitzernde Metropole sehen wir, dass in Amerika nichts unmöglich ist. Wir wähnen uns gleichzeitig in Venedig, Rom, Paris, Ägypten und an der Freemont Street kommen wir uns vor wie an einem riesigen Volksfest.
Auf der Fahrt durch die Nevada Wüste und durch das Death Valley sehen wir, dass eine Wüste auch etwas Schönes sein kann. Der Yosemite Nationalpark mit seinen Wäldern, Bergen und Wasserfällen ist für uns nicht so spektakulär wie für die Norddeutschen Flachländer in unserer Reisegruppe. Hier fühlen wir uns schon fast wie daheim.

Durch die fruchtbaren grünen Felder des Central Valleys erreichen wir San Franzisco. Auf einer Bootsfahrt unterqueren wir die berühmte Golden Gate Bridge und auf einer nächtlichen Rundfahrt mit einer Strech-Limousine bestaunen wir die nächtliche Skyline bei einem Glas Champagner.
Der Westküste entlang fahren wir nach Los Angeles zurück, nicht ohne die berühmten Orte wie Santa Barbara, Santa Monica oder die ausgeflippte Strandmeile der Hippiestadt Venice zu besuchen.

Highlights

Wüstenregen
Dass wir bei einem der seltenen Regen im Monument Valley dabei sein dürfen, ist für uns ein Highlight. Vermutlich hat es gestern schon geregnet und wir können erleben, wie die Wüste grünt. Die hier nur spärlich vorhandenen Pflanzen blühen in den schönsten Rot- Gelb- und Blautönen. Das Rot der Steine und Felsformationen wirkt noch intensiver als sonst. Alles ist frisch gewaschen und herausgeputzt. Die Rückfahrt mit dem Jeep auf den schlammigen Strassen ist manchmal sehr abenteuerlich. Wir werden zwar im offenen Fahrzeug ein bisschen nass, aber bei trockenem Wetter wären wir vermutlich sehr staubig geworden.

Bryce Canyon
Wenn man jeden Tag neue Naturschönheiten erlebt scheint einem bald alles normal und selbstverständlich. Der Blick in das halbkreisförmige „Amphitheater“ des Bryce Canyon versetzt uns aber trotz allem einmal mehr ins Staunen und lässt uns still und klein werden. Das warme Morgenlicht lässt die „Hoodoos“, die bizarren Felspyramiden in herrlichem Streiflicht und in den schönsten Rottönen erstrahlen. Da muss selbst ich den Fotoapparat am Bauch hängen lassen und nur noch schauen und staunen.

Venice
Auf der Fahrt nach Santa Monika und Los Angeles machen wir einen Abstecher an die Venice Beach. Dieser Stadtteil, welcher Ende der 50-er-Jahre in den Händen der der Hippies war, wird heute noch von den verrücktesten und ausgeflipptesten Typen belebt. Die Häuser sind bunt bemalt. Am Strand spielt gerade eine Altrocker-Band den passenden Sound. Rundherum stehen die Fans in auffallend farbigen Kleidern. Andere hören der Band in einer Hängematte zu. Künstler preisen ihre Bilder an und in den vielen Shops kann man die ausgefallensten T-Shirts, Bikinis oder Sonnenbrillen kaufen. Unser Aufenthalt ist nur kurz, aber während dieser Zeit fühle ich mich glatt 50 Jahre jünger.


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